2011-03-08

Übersetzerrückfragen oder Wie nütze ich das brach liegende Potential für Terminologie und Textqualität

Übersetzerrückfragen oder Wie nütze ich das brach liegende Potential für Terminologie und Textqualität
 Übersetzer mit ihrem ausgeprägten Sprachgefühl sind ausgezeichnete „Usability-Tester“ von Texten aller Art. Durch ihre Querys machen Übersetzer die Autoren auf Ambivalenzen im Ausgangstext aufmerksam. Andere Rückfragen wiederum sind terminologischer Natur. Zusammen stellen diese Querys einen hohen Mehrwert dar, den es zu nutzen gilt. 

Warum noch niemand Übersetzer-Rückmeldungen systematisch in den Workflow eingebaut hat, bleibt daher rätselhaft. Nicht zuletzt weil durch einen systematischen Ansatz einerseits die sprachliche Qualität des Ausgangstexte erhöht werden kann. Andererseits lassen sich durch den zusätzlichen Auf- bzw. Ausbau der Terminologie auch wesentliche Kosten sparen.

Die Schwesterfirmen eurocom und Kaleidoscope haben sich daher gemeinsam dieses Thema angenommen und gehen der spannenden Fragestellung nach, wie z.B.: Wie können Übersetzerrückfragen kollaborativ und web-basiert gelöst werden? Wie können Terminologie relevante Rückfragen als Termkandidaten weiterverwendet und Verbesserungsvorschläge an die technischen Autoren weitergeleitet werden?

Mehr erfahren Sie über dieses Thema in den nächsten Wochen und Monaten hier in diesem Blog, auf unserer Facebook-Seite, in unseren Tweets – und natürlich auch „live“: So leiten Anita Wilson, meine Kollegin von eurocom, und ich am eine Diskussionsrunde anlässlich der Gala am 29.3. 2011 in Lissabon. Des Weiteren halten Anita und ich einen Vortrag zu diesem Thema im Rahmen der tekom Frühjahrstagung am 14/15.4. 2011 in Potsdam.

Was sind Ihre Meinung und Ideen zu diesem Thema? Schreiben Sie mir (blog (at) kaleidoscope.at) und/oder posten Sie!

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